Okean Elzy
Genres: Indie-Rock, Indie-Pop, Art-Rock
Gründungsjahr: 1994
Land: Ukraine
Geschichte der Band Okean Elzy:
Okean Elzy ist eine der bekanntesten ukrainischen Rockbands weltweit und wurde 1994 in Lwiw gegründet. Der erste große Auftritt fand im Januar 1995 vor 7.000 Zuschauern vor der Lemberger Oper statt. Im selben Jahr nahmen sie am Festival „Chervona Ruta“ teil, und 1996 veröffentlichten sie die Maxi-Single „Будинок зі скла“.
Bald begann die Band aktiv zu touren – sowohl in der Ukraine als auch im Ausland. 1998 zogen sie nach Kiew, unterschrieben bei Nova Records und veröffentlichten ihr Debütalbum „Там, де нас нема“. Ihre Lieder erklommen die Charts und machten sie landesweit bekannt.
Mit dem Album „Янанебібув“ starteten sie ins neue Jahrtausend und gewannen zweimal in Folge den Preis als „Beste Popband“ bei den Taurischen Spielen. 2001 erschien das Album „Модель“, das als eines ihrer besten gilt – mit Hits wie „911“, „Друг“, „Квітка“, „Вставай“.
In den nächsten zehn Jahren folgten die Alben „Суперсиметрія“ (2003), „Gloria“ (2005), „Міра“ (2007) und „Dolce Vita“ (2010). 2013 erschien „Земля“ mit dem international bekannten Song „Обійми“. Im Mai begann ihre Stadiontour.
Zum 20-jährigen Jubiläum spielten sie 2014 ein großes Konzert im Olympiastadion in Kiew. 2016 veröffentlichten sie „Без меж“, und 2017 folgte eine Tour. Nach einer kurzen Pause erschien im März 2018 die Single „Без тебе“.
2024 erschien ihr zehntes Studioalbum „Той день“ mit 12 Songs, darunter „Мукачево“ und „Як ніколи“. Außerdem wurde „Lighthouse“, ihr erstes englischsprachiges Album, mit 10 Songs veröffentlicht, u.a. im Duett mit John Rzeznik von den Goo Goo Dolls.
Die Band gibt weiterhin Konzerte in der Ukraine und weltweit, auch für wohltätige Zwecke. Okean Elzy gilt als Ikone der ukrainischen Musikszene mit bedeutendem Einfluss auf deren Entwicklung.
Besetzung:
Swjatoslaw Wakartschuk – Gesang
Denys Glinin – Schlagzeug
Denys Dudko – Bass
Milos Jelytsch – Keyboard
Alben:
2024 – „Lighthouse“
2024 – „Той день“
2016 – „Без меж“
2013 – „Земля“
2010 – „Dolce Vita“
2007 – „Міра“
2005 – „Gloria“
2003 – „Суперсиметрія“
2001 – „Модель“
2000 – „Янанебібув“
1998 – „Там, де нас нема“